Reisebericht Austria Around 2021

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Mai 2021 

Es ist Mai 2021, wir stehen kurz vor unserem Jahresurlaub und wie so oft steht noch kein Reiseziel fest. Wir entscheiden wie meist spontan. Die Covid19 Pandemie und die damit verbundenen Reiseeinschränkungen haben entscheidenden Einfluss bei der Zielfindung. Wir sind bereits durchgeimpft und die letzten Öffnungsschritte in Österreich bedeuten für uns die geringsten Einschränkungen im Vergleich zu anderen Destinationen.

Die österreichischen Bundesländer wie Vorarlberg, Tirol und das Salzburger Land sind uns durch zahlreiche Urlaube, Sommers wie Winters, gut bekannt. Es gibt aber 6 weitere Bundesländer die wir meist nur vom Hörensagen, oder Durchfahren kennen. Also schmieden wir den Plan einmal eine Runde durch Österreich zu drehen um all diese uns unbekannten Bundesländer kennenzulernen.

 

02.06.2021 Mittwoch (408 km)

Wir, das sind Daniela und ich, starten diese Reise am frühen Morgen bei idealen Reisebedingungen. Über Stuttgart und quer über die Schwäbische Alb erreichen wir das Allgäu. Von dort vorbei an Bad-Hindelang über das Oberjoch kommen wir ins Tannheimer Tal. Viele der Gasthöfe, Pensionen und Hotels sind noch nicht wieder ganz aus dem Lockdown zurück und bereiten ihre Wiedereröffnungen gerade erst vor. In Tannheim jedoch finden wir den Guggerhof mit einer für uns passenden Unterkunft, bekommen einen Begrüßungsschnaps und gehen im Dorf noch etwas zu Abend essen. 

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03.06. 2021 Donnerstag (320 km)

Nach einem sehr vielfältigen und umfangreichen Frühstück rollen wir vorbei am Haldensee, ein Stück durch das Lechtal nach Reutte und entlang des Plansees.

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Bei Garmisch-Partenkirchen kämpfen wir uns durch den Stau bis nach Seefeld in Tirol und weiter nach Innsbruck. Bis Wörgl folgen wir dem Lauf des Inns und biegen dann ab Richtung Kitzbühel über den Jochberg nach Mittersill und checken in Zell am See im Hotel Heitzmann ein. Ein kleiner Bummel durch die Stadt, ein feines Abendessen und ein Cocktail in der hoteleigenen Roof Top Bar runden den Tag ab.

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04.06.2021 Freitag (144 km)

St. Johann im Pongau und Schladming liegen auf unserem Weg. Nur wenige Kilometer weiter pausieren wir in Aigen am Puttersee. Hier gefällt es uns und wir beschließen kurzum die Nacht hier im Gasthof Kirchenwirt zu verbringen.

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05.06.2021 Samstag (232 km)

Über Liezen, Altenmarkt erreichen wir erstmals das Donautal. Entlang des Flusses kommen wir nach Krems an der Donau. Das Parkhotel hat ein Zimmerchen für uns und wir können in der Altstadt ein genüssliches Abendessen zu uns nehmen.

 

06.06.2020 Sonntag (136 km)

Der heutige Sonntag macht seinem Namen leider keine Ehre und die geplante Tagesrunde durch das sog. Waldviertel wird uns durch heftigen Regen vermiest. Der Blick auf die Wetter App und den Regenradar lässt für diese Region am heutigen Tag auch nicht viel Hoffnung auf Besserung aufkommen. Kurzentschlossen nehmen wir Wien als unser neues Tagesziel in das Navi auf. Hier soll es laut unseren digitalen Helfern wettertechnisch etwas freundlicher sein.

Und ja, wir haben Glück, in Wien angekommen und im Hotel Topazz eingecheckt können wir den Rest des Tages bei bestem Wetter genießen. Den Stephansdom genau wie die Wiener Staatsoper oder das Hotel Sacher sehen wir uns an, machen eine geführte Stadtrundfahrt und gönnen uns ein echt leckeres, originales Wiener Schnitzel.

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07.06.2021 Montag (00 km, Fahrpause)

Wir haben um eine weitere Nacht in dem Wiener Hotel verlängert und wollen uns heute diese schöne Stadt ganz individuell anschauen. Den Vormittag nutzen wir um den bekannten Zentralfriedhof Wiens zu besuchen. Zahlreiche bekannte Größen wie Hans Moser, Udo Jürgens, Falco etc. finden hier ihre Ruhe. 

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Am Nachmittag sehen wir uns die Stadt sowie den Wiener Prater mit all seinen Sehenswürdigkeiten wie dem großen Riesenrad an und kehren im Schweizerhaus zum Abendessen ein.

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08.06.2021 Dienstag (270 km)

Unser heutiges Ziel soll Graz in der Steiermark sein. Die geplanten Abstecher an den Neusiedler See und das Burgenland fallen den dortigen ungünstigen Wettervorhersagen zum Opfer. Aber auf dem Weg nach Graz befahren wir das Klostertal, das Höllental sowie den Pfaffensattel und erreichen am Nachmittag unser Ziel. Das Hotel Erzherzog Johann bietet uns mit seiner zentralen Lage die optimale Unterkunft, um am Abend noch den Schlossberg zu erklimmen. Von hier oben hat man einen wunderbaren Rundumblick. Uns bleibt noch Zeit, um die Altstadt zu erkunden.

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 09.06.2021 Mittwoch (257 km)

Ab heute geht für uns wieder in grober Richtung Heimat. Über die Passstraße Soboth kommen wir an die Drau und bei Klagenfurth zm Wörthersee.

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Dann weiter über den Techelsberg erreichen wir den Ossiacher See und quartieren uns dort in Ossiach beim Gasthof Zur Post ein. 

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10.06.2021 Donnerstag (701 km)

Die Wettervorhersagen auf der geplanten Route gen Heim sind, gelinde gesagt, eher bescheiden. Nach reiflicher Überlegung des weiteren Verlaufs, beschließen wir uns nicht in die Regengebiete zu fahren und nehmen den direkten und schnellsten Weg über die Autobahn nach Hause unter die Räder. Villach, Katschberg Tunnel, vorbei an Salzburg, München, Augsburg und Stuttgart und schon erreichen wir unser Zuhause am späten Nachmittag.  

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Fazit:

Wir hatten coronabedingt zwar ein paar wenige Einschränkungen in unserer Reisefreiheit, jedoch war auch auf diesem Trip jeder einzelne Meter, der insgesamt 2.468 km, sehenswert und hat uns neue Einblicke in ein paar bisher unbekannte Ecken Österreichs gegeben.

Auch in diesem Coronajahr gilt wieder, für ein Abenteuer muss nicht zwingend die Große Weite Welt bereist werden, das geht wunderbar auch bei unseren Nachbarn in Österreich !!!

 

Zu meinem Bilderalbum dieser Reise kommt ihr über folgenden Link -> Album 

Reisebericht Heimatnah 2020

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16.09.2020 Mittwoch

Ja, auch unsere Reisepläne sind in diesem Jahr weitestgehend durch den COVID 19 Virus bestimmt. Ein für im Mai '20 geplanter Irland Trip, sowie eine Offroadtour durch Portugal im September fallen der Pandemie zum Opfer, und die Reiseplanung erstreckt sich weitestgehend heimatnah - wir bleiben in Deuschland.

 

18.09.2020 Freitag (297 km)

Mein Freund Andy und ich machen uns am frühen Nachmittag auf den Weg in’s nordhessische Bebra. Dort wollen wir an dem alljährlichen Treffen unseres Motorradforums teilnehmen und alte Freunde und Bekannte  wieder treffen.

 

19.09. 2020 Samstag (291 km)

Die gemeinsame Ausfahrt bringt uns kreuz und quer durch Nordhessen und Thüringen. Rund 300 km sind wir in der großen Gruppe unterwegs und verbringen den Abend in geselliger Runde bei unterhaltsamen Gesprächen und dem ein oder anderen Bierchen.

  

20.09.2020 Sonntag (142 km)

Um 8:00 Uhr schon trifft Werner ein, zeitig ist er Zushause aufgebrochen und über die Autobahn bis hierher gefahren. Werner ist der Dritte im Bunde und gemeinsam wollen wir von Bebra aus zu einer einwöchigen Tour durch Teile des Osten Deutschlands aufbrechen.

Von Nordhessen über die Landesgrenze, nach Thüringen im Osten kommen wir nach Eisenach. Hier gibt es den ersten Stop an der historischen und geschichtsträchtigen Wartburg.

Entlang des thüringischen Rennsteig kommen wir vorbei am alt-ehrwürdigen Rennsteigbahnhof und können uns am Imbiss zur Wallfahrt, südlich von Ruhla, mit einer echt thüringischen Bratwurst um die Mittagszeit stärken.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Ziel, das Hotel ‘Zum Gründle’ in Oberhof und können hier unser erstes, gemeinsames Schrankenbier zu uns nehmen.


Wir schlendern noch etwas durch das Wintersportzentrum Oberhof und kehren zum Abendessen ‘Beim Waldschrat’ ein. Neben einer ausgiebigen Mahlzeit geniessen wir hier auch den ein oder anderen edlen Obstbrand.

 

21.09. 2020 Montag (293 km)

Ausgeschlafen und gut gefrühstückt fahren wir ostwärts weiter duch Thüringen. Bei einem kurzen Halt am Köditzbach Nähe Saalfeld/Saale erhalten wir von einem einheimischen Paar einen Tip und fahren weiter bis zur Talsperre Eichicht

 

Hier umrunden wir zu 2/3 den Stausee Hohenwarte und nehmen bei Altenroth die kleine Autofähre zur anderen Seite über den See nach Linkenmühle.

Nur rund 85 Kilometer weiter stehen wir an der Göltzschtalbrücke. Mit ihren 78 Metern Höhe, 574 Meter Länge und den 98 Bögen ist sie die größte Ziegelstein-Brücke der Welt. Das beeindruckende Viadukt gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und wurde schon im Jahre 1851 fertig gestellt.

Vom sächsischen Vogtland wechseln wir ins Erzgebirge und erreichen dort auf 1.214 Meter den Fichtelberg und höchstgelegenen Punkt in Sachsen.

Am Fuße des Fichtelberg, in Oberwiesenthal finden wir ein für uns geeignetes Appartment, schlendern auch noch durch dieses Wintersportzentrum und kehren zum Abendessen im ‘Alten Brauhaus’ ein.

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22.09.2020 Dienstag (202 km)

Kleinste Sträßchen bringen uns durch das Erzebirge und direkt nach Seiffen. Nur zu gut können wir uns vorstellen, welch weihnachtlich-romantische Stimmung hier im idyllisch-winterlichen Weihnachtsdorf zu dieser Jahreszeit herrschen mag.

Ein weiteres Highlight dieses Tages erreichen wir mit der Rennschlitten- und Bobbahn ‘ENSO-Eiskanal’ in Altenberg. Auf Hochtouren wird hier an allen Ecken und Enden gearbeitet, um diese Kunsteisbahn für den Winter und die bevorstehenden Wettkämpfe vorzubereiten.

Eine kleine Panne, die wir aber beheben konnten, vermasselt uns am Nachmittag zeitlich den Besuch der Basteifestung im Elbsandsteingebirge. In Königstein, unterhalb der großen Festung finden wir in der Altstadt mit dem ‘4Lionshostel’ eine günstige und geeignete Bleibe.

Hier buchen wir uns gleich für zwei Nächte ein und beschliessen für den nächsten Tag die Sehenswürdigkeiten der Umgebung zu erkunden.

 

23.09.2020 Mittwoch (86 km)

Das nur 8 Kilometer entfernte Bad Schandau lädt uns zur Besichtigung eines historischen Aufzugs ein Von dort aus startet auch die Kirnitzschtalbahn, welche sich durch das maleirsche Kirnitzschtal bis zur Endhaltestelle am Lichtenhainer Wasserfall schlängelt.

Wir befahren das Tal mit unseren Motorrädern, biegen bei Räumicht links ab und kommen durch Sebnitz an die Burg Hohnstein.

Auf dem Weg zur Basteifestung können wir die ehemalige Rennstrecke des Deutschlandring befahren. Die Rennstrecke wurde in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgebaut, ist in ihrem Verlauf aber noch wie ursprünglich vorhanden und wird gelegentlich auch heute noch auf Teilabschnitten für ein Viertelmeile-Rennen genutzt.

An der Bastei-Festung angekommen, verstauen wir unsere schweren Klamotten in unseren Motorrakoffern und machen uns auf Besichtigungstour. Die Bastei ist mit Ihrer Festung und Aussichtsplattform eine auf 305 Meter hohen Felsformation über dem rechten Ufer der Elbe gelegen und wohl die meistbesuchteste Touristenattraktion in der Sächsischen Schweiz.

 

24.09.2020 Donnerstag (233 km)

Bereits am Vorabend hatten wir Kontakt zu ein paar Freunden, die ebenfalls in dieser Gegend mit dem Motorrad auf Tour sind. Wir verabreden uns für diesen Abend in der Nähe von Klingenthal im sächsischen Vorgtland.
Die Tagesetappe von Königstein nach Klingenthal führt uns auf rund 180 km über tschechischen Boden. Nur zweimal halten wir hier an. Einmal veleitet uns die Talsperre des Flaje Stausee zum stoppen und ein anderes mal füllen wir unsere leeren Tanks auf.

Ziel ist das Hotel ‘Zum Walfisch’ in Klingentahl-Zwota. Unsere Freunde kommen nur wenige Zeit nach uns hier an, wir verbringen gemeinsam einen langen Abend und tauschen gegenseitig die Erlebnisse der letzten Tage aus.

 

25.09.2020 Freitag (399 km)

Heute Früh regnet es, die Regenbekleidung ist übergezogen und es geht los auf die letzte Etappe in Richtung Zuhause. Nach gut 80 km wird der Regen weniger und die restlichen Kilometer lassen sich gut auf der Autobahn gut abspulen, bis wir dann am Nachmittag nach einer wundervollen Motorradwoche wieder Zuhause ankommen.

 

Fazit:

Ohne die Umstände durch die Corona Krise, verbunden mit den umfangreichen Einschränkungen der Reisefreiheit, wären wir wohl in diesem Jahr diese Tour so nicht gefahren.
Aber in unserem Fazit sind wir uns einig…   Auch in Deutschland, direkt vor der Haustür, also HEIMATNAH gibt es Einiges zu erleben, erkunden und zu sehen.

Für ein Abenteuer muss nicht zwingend die Große Weite Welt bereist werden, das geht auch Heimatnah !!!

 

Zu meinem Bilderalbum dieser Reise kommt ihr über folgenden Link -> Album 

Reisebericht Baltikum 2019

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07.08.2019 Mittwoch

Der Entschluss ist fix!

In diesem Jahr machen wir uns, unter anderem auf den Weg nach  St. Petersburg, das Baltikum und Weißrussland. 

Nur noch knappe 5 Wochen haben wir bis zu unserer Abreise und bis dahin will noch einiges gaplant und organisiert werden. Unsere Reisepässe sind bereits unterwegs zu unserer Visa-Agentur um die benötigten Einreisegenehmigungen für Russland und Weißrussland noch rechtzeitig zu erhalten.

Starten werden wir am Samstag den 14.09.2019.

Alle Infos und Updates von Unterwegs sind auch auf meiner facebook-seite Baltikum 2019 zu finden.

 

30.08.2019 Freitag

Es tut sich was! Gut 2 Wochen vor dem Start sind unsere Pässe mit den Visa für Weißrussland u die Russische Föderation eingetroffen.

 

31.08.2019 Samstag

Nachdem gestern die Pässe mit den Visa eingetroffen sind, konnte heute auch die Fähre Travemünde->Helsinki gebucht werden. 

  

14.09.2019 Samstag (732 km)

Start in der Früh um 7:30h, ca. 720km bis zum Fähranleger in Travemünde, mit Zwischenstopp in HH.

Noch etwas zum Trinken u Essen eingekauft um die 29 stündige Überfahrt zu überstehen.

Waiting for boarding Travemünde -> Helsinki

 

15.09.2019 Sonntag (Fährpassage) 

16.09.2019 Montag (28 km)

Pünktlich am Montagmorgen um 9:00 erreicht die Fähre Helsinki. Die Überfahrt war schaukelig, aber abwechslungsreicher als gedacht.

Ganze 19km Stadtbesichtigung zu Fuß... Helsinki Cathedral,bei Tag ebenso imposant wie in der Nacht.

 

17.09.2019 Dienstag (322 km)

Start heute Früh bei 7 Grad, alles andere als ideal, aber es ist trocken und zwischendurch immer wieder Sonnenschein. Ein Gutes haben die Temperaturen, an den finnischen Seen herrscht kein Moskitoalarm. 

Was ein schöner Fahrtag Wettertechnisch suboptimal, aber landschaftlich und erlebnisreich vom Feinsten.

Angekommen am Haus am See in ‪Lappeenranta‬. Morgen 30km bis zur russischen Zollabfertigung. Jetzt aber erstmal aufwärmen in der campingeigenen Sauna mit Tauchbecken im See.

 

18.09.2019 Mittwoch (253 km)

Den ganzen Tag über nicht mehr als 12 Grad, aber Sonnenschein u somit super erträglich. Die Einreise nach Russland war völlig unproblematisch u Dank der sehr freundlichen Grenzer waren alle Formulare u Kontrollen nach 1:20h hinter uns gebracht. In St Petersburg angekommen, Hotelzimmer bezogen u los geht’s auf abendliche Stadtbesichtigung.

 

Wir sind erst wenige Stunden hier in St Petersburg, aber schon jetzt hin+weg, fasziniert und restlos begeistert von dieser so beeindruckenden Stadt.

 

19.09.2019 Donnerstag (0 km)

7 Std. St Petersburg exklusiv Stadtführung, inkl. Katharinenpalast in Puschkin mit unserem Fahrer Igor und unserer Frau Tourguide Anastasia waren ihr Geld wert.

 

 

20.09.2019 Freitag (450 km)

Grenzübertritt Russland-> Estland bei Narva, völlig reibungslos. Das Bild täuscht über die tatsächlichen Temperaturen, Start heute Früh bei 3 Grad, hinweg.

Nur noch ein gutes Stück geradeaus und schon sind wir am Abend in Tallinn 👍 Was ein ereignisreicher Tag mit tollen Erlebnissen aus der Rubrik: Wer eine Reise tut, der kann was erzählen... Mehr dazu dann gerne persönlich.

 

21.09.2019 Samstag (0 km)

Tallinn‘s Altstadt, jedesmal auf‘s Neue ein Besuch wert.

 

22.09.2019 Sonntag (328 km)

Auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft, darf die reiseQ auch mal Kontakt zu sonst gewohntem Terrain haben.

Im äußersten Südosten Estlands, Nähe Haanja, haben wir dieses idyllische Häuschen als heutiges Quartier gewählt. Ferien auf dem Bauernhof und während wir unsere Knochen in der Sauna aufwärmen, kochen die Cheffin und der Chef unser Abendessen.

Unsere Mopeds dürfen heute im Spritzenhaus der örtlichen Feuerwehr übernachten.

 

23.09.2019 Montag (350 km)

Einreise nach Weißrussland, völlig problemlos u geschmeidig mit sehr zuvorkommendem Grenzpersonal. Spontane Übernachtung im Blockhaus auf einer Farm mit Familienanschluss u jeder Menge Vieh.

 

24.09.2029 Dienstag (258 km)

Ausreise aus Weißrussland und Einreise nach Litauen, alles in Allem 30 min, besser kann‘s kaum laufen. Beim Start heute früh waren es -3 Grad. Das schaut hier in Trakai (Litauen) schon wieder besser aus (12Grad!).

 

25.09.2029 Mittwoch (0 km)

Die Hauptstadt Litauens lädt uns zu einem Tag verweilen und entspannen ein.

Ein Tag Fahrpause und damit genug Zeit Litauens Hauptstadt bei Tag und auch Nacht zu erkunden. Hier die beeindruckende Kathedrale von Vilnius.

 

26.09.2029 Donnerstag (447 km)

Heute Früh am geographischen Zentrum Europas, ca. 28km nördlich von Vilnius in Litauen.

Berg der Kreuze, Litauen, gegen Mittag.

Und am Abend in der Altstadt Klaipedias.

 

27.09.2019 Freitag (72 km)

Am Morgen 10 Min Überfahrt mit der Fähre und die Kurische Nehrung empfängt uns heute mit strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und bis zu 18 Grad.

Eine passende Übernachtung finden wir in dem Dorf Nida, welches zu dieser Jahreszeit gut besucht, aber nicht wie im Sommer zu überlaufen ist. Am Abend in einem feinen Restaurant noch Fisch essen, und der Tag ist perfekt.

 

28.09.2019 Samstag (264 km)

Kurische Nehrung 2. Teil (Russland), Einreise geschlagene 3 Std. ohne Schikane, aber es waren halt ca. 8 PKWs vor uns und die Grenzer steht’s bemüht.

Vorbei an Kaliningrad und die spätere Ausreise aus Russland, beanspruchte in der Tat nur ca. 15 Min.

In Polen eingereist verbringen wir die Nacht in Malbrok (Marienburg), in direkter Nachbarschaft der großen Festung.

 

29.09.2019 Sonntag (516 km)

Heute Früh noch in Marienburg (PL), geht’s heute vorbei an Posen nach Schlesien und Morgen durch den Spreewald gen Heimat.

 

30.09.2019 Montag (747 km)

 

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